Das Areal beim versunkenen Kirchturm
im Reschensee soll aufgewertet werden. Bei einem
Lokalaugenschein machten sich Landeshauptmann Arno Kompatscher
und Hochbaulandesrat Christian Bianchi gemeinsam mit dem Grauner
Bürgermeister Franz Prieth ein Bild von der Lage vor Ort.
Der Grauner Kirchturm, eines der Wahrzeichen Südtirols, hat sich
zu einem bekannten Reiseziel entwickelt, das alljährlich
Tausende von Gästen aus aller Welt anzieht. Mit dem Ziel, den
Besucherinnen und Besuchern einen angemessenen Empfang zu
bieten, sieht das Projekt für die Aufwertung des
Kirchturm-Geländes die Errichtung einer multifunktionalen
Einrichtung vor. Diese soll Informationsräume zur
Ortsgeschichte, touristische Services, Restaurationsbereiche und
Rastplätze beherbergen.
"Das Projekt hat eine große Bedeutung für den Obervinschgau
und darüber hinaus. Der Reschensee ist eine Visitenkarte unseres
Landes und verdient als solche eine Aufwertung", erklärte
Landeshauptmann Arno Kompatscher.
"Mit dieser Maßnahme wollen wir den gesamten Zugang zum Areal
mit Blick auf den Kirchturm verbessern", betonte Landesrat
Bianchi. "Damit soll das Erlebnis für Besucherinnen und Besucher
gesteigert und dieser symbolische Ort aufgewertet werden."
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat Bürgermeister Prieth
zugesichert, die ursprünglich für das Projekt "Turmareal"
vorgesehene Investitionssumme beträchtlich aufzustocken. Der
Bürgermeister zeigte sich sehr zufrieden mit dem Start des
Projekts und betonte, dass durch die Zusammenarbeit zwischen
Land und Gemeindeverwaltung konkret auf die Bedürfnisse des
Gebiets reagiert werden könne.
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