Regierungskommissar Vito Cusumano,
hat am Vormittag im Herzogspalast in Bozen eine Sitzung des
Provinzialkomitees für öffentliche Ordnung und Sicherheit im
Hinblick auf die Arbeiten an der Luegbrücke in Nordtirol
geleitet. Dabei ging es um die Vorbereitung der allgemeinen
Präventionsdienste, die für einen reibungslose Ablauf des
Straßenverkehrs im Zusammenhang mit den Arbeiten an der
Luegbrücke erforderlich sind. Besprochen wurden auch Maßnahmen
der Landesregierung für die Wintersaison.
Neben den Spitzenvertretern der Polizeikräfte und der
Verkehrspolizei nahmen auch die Landesrätin für Sicherheit der
Autonomen Provinz Bozen, die Bürgermeister der Gemeinden Brenner
und Sterzing, der technische Generaldirektor der
Brennerautobahn, die Kommandanten der Stadtpolizei von Bozen und
Sterzing, der Direktor des Landesstraßendienstes, der Direktor
des Landesamtes für Zivilschutz und der Generalsekretär der
Wirtschaftskammer an der Besprechung teil.
Bei dieser Gelegenheit informierte der technische
Generaldirektor der Brennerautobahn über die laufenden Gespräche
mit der ASFINAG, dem Konzessionär für Österreichs Autobahnen,
mit dem weitere technische Lösungen zur Entschärfung der durch
die angekündigten Instandhaltungs-Arbeiten auf österreichischer
Seite verursachten Verkehrsprobleme geprüft werden.
Angesichts der möglichen Auswirkungen auf den Verkehr auf der
Brennerstaatsstraße wurden die betroffenen Bürgermeister
ersucht, über die jeweilige Ortspolizei an der Vorbereitung
gezielter Präventions-, Kontroll- und operativer Notfalldienste
mitzuwirken, die in Abstimmung mit der Verkehrspolizei und unter
Mitwirkung anderer territorialer Polizeikräfte geplant werden.
Ebenso wurden die Zivilschutzeinrichtungen, einschließlich
der Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsdienste,
sensibilisiert, die bei Unwetterszenarien im Rahmen der bereits
in den aktuellen Landesplänen vorgesehenen und noch weiter zu
verstärkenden Maßnahmen zum Einsatz kommen, so das
Regierungskommissariat.
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