Die Verhandlungen zur Reform des
Autonomiestatuts von Südtirol und Trentino schreiten planmäßig
voran. Nach dem heutigen Arbeitstreffen im Regionenministerium
unter dem Vorsitz von Minister Roberto Calderoli berichtete
Landeshauptmann Arno Kompatscher von einem konstruktiven
Austausch. „Wir gehen davon aus, dass der enge Zeitplan
eingehalten und der Entwurf wie geplant im November dem
Ministerrat zur Genehmigung vorgelegt wird", sagte Kompatscher
nach der Sitzung.
Anfang Oktober 2024 beschloss die römische Regierung, die
Autonomiereform anders anzugehen: Statt eines einheitlichen
Verfassungsgesetzentwurfs für alle fünf Regionen mit
Sonderstatut wird jede Region einzeln Reformvorschläge
aushandeln. Den Anfang machte die Region Trentino-Südtirol. Die
Arbeitsgruppe nahm am 16. Oktober die Tätigkeit auf.
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